Wuff, wuff, wuff!

Hallo! Ich bin´s! Rosina, genauer gesagt Rosina of Aiden Rud! Viele von Euch kennen mich
schon etliche Jahre. Mein Herrchen und ich sind bei den Hundefreunden Bruecken zu finden
und betreiben dort aktiv Turnierhundesport.

Aber heute möchte ich Euch mal etwas anderes erzählen. Mein Herrchen organisiert jedes
Jahr in der Ferienzeit eine so genannte „Sommertour“. Hierzu lädt er alle Herrchen und
Frauchen vom Hundeverein mit meinen vierbeinigen Freunden an einem Wochentag zu
einer längeren Wanderung ein. Jeder der Lust, Zeit und Ausdauer hat (bei uns gar keine
Frage!), kann an diesem Tage mitlaufen.

In diesem Jahr ging es wieder ins Saarland. Nebenbei bemerkt, die haben ganz schöne
Wanderstrecken (ich bin schon einige abgelaufen). Treffpunkt aller war der Parkplatz am
Entenweiher in Fohnhofen. Von hier aus ging es nach Hangard, dem Tor zum Ostertal. Dies
ist kleiner Ort kurz vor Neunkirchen. Die haben seit zwei Jahren den so genannten
„Hangarder Brunnenpfad“, ein Premiumweg, den mein Herrchen unbedingt mal gehen wollte.

Am Ausgangspunkt, dem Dorfbrunnen in Hangard angekommen, machten sich meine
beiden Freundinnen Assja und Ronja und ich auf zu dieser Tour. Im Schlepptau hatten wir
unsere Napffueller Jennifer und Dirk, Ursel und meine Beiden (Ingrid und Wolfgang). Ein paar
Meter durch den Ort und dann ging´s ab ueber natur belassene und abwechslungsreiche
Waldpfade. Hier konnten wir uns dann mal schon so richtig austoben. Nach einigen
Kilometern waren dann meine beiden Freundinnen nicht mehr zu halten – Wasser war in
Riechweite. Nun ging es auf einem schmalen Pfad entlang des Lautenbachs. Fuer Assja und
Ronja Freude pur, dieser Bach. Ab und zu wagte ich mich auch mal hinein (wenn auch nur
bis zur Brust), und wenns dafuer auch noch Leckerlis vom Frauchen gibt, umso besser. Kurz
vor Erreichen einer Schutzhuette ueberraschte uns ein heftiger Regenschauer. Die Frauchen
der Truppe stuelpten sich dann schnell so lange Jacken ueber den Kopf. Die beiden Herrchen
waren da viel verträglicher. Denen machte der Regen weniger aus, genau wie uns
Vierbeinern. Die Mittagsrast machten wir dann bei herrlichem Sonnenschein auf der
Steinberghuette des Pfälzerwaldvereines. Fuer uns Vierbeiner gabs wenig, dagegen hatten
sich die Napffueller bestens ausgeruestet, vor allem Ursel. Nach einer etwas längeren Rast
gings dann weiter. Nach dem Probesitzen auf den Sinnesbänken, mit schönen Ausblicken
fuehrte uns nun der Weg ueber Treppen, Stiege und Bruecken durch den Schluchtenpfad bis
hinunter an das Fluesschen Oster. Hier war dann wieder Schwimmen fuer Assja und Ronja
angesagt. Fuer mich ist das ja nicht so wichtig, ich schaue mir das ganze lieber vom Ufer aus
an. Auf einem Steig der Oster entlang erreichten wir dann wieder den Ort Hangard. Nun hiess
es wieder brav an die Leine, und nichts war mehr mit Springen und toben.

Wie ich gehört habe, hat diese Wanderung den Zweibeinern grossen Spass bereitet, da
schöne Pfade, herrliche Waldwege und viel Wasser diese Tour so abwechslungsreich
machten. Nach fuenf Stunden Wanderung mussten sich nun unsere Zweibeiner noch etwas
stärken. Wie ich dann so am Rande mitbekommen habe (wir Vierbeiner ruhten uns unter den
Tischen schon mal aus), hatte mein Herrchen Pech an diesem Tage. Nicht nur dass seine
Essensbestellung vergessen wurde, nein er konnte es auch nicht essen, da das Fleisch noch
etwas roh war (ich hätte da nicht nein gesagt). Also musste er, wie ich auch, warten, bis wir
zu Hause waren. Freue mich schon jetzt auf die nächste Tour. Bis demnächst eure Rosina.
Wuff, wuff!

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